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Wie wichtig die Photovoltaik mit ihren Solarmodulen mittlerweile ist, das wissen wir alle. Dadurch wird nicht nur die Umwelt geschont, man kann mit Hilfe der Solarmodule selbst Strom produzieren. Alles, was man dazu braucht, sind geeignete Anlagen. Damit die Suche nach Herstellern dieser Solarmodule nicht zur Sisyphusarbeit wird, finden Sie auf den folgenden Seiten alles, was Sie für eine schnelle Übersicht und einen direkten Vergleich der aufgeführten Hersteller benötigen. Sie sind Hausherr und wollen sich über die passenden Anlagen informieren? Sie sind Installateur und brauchen einen geeigneten Partner? Informieren Sie sich hier über Hersteller und Händler von Solarmodulen! Bei uns finden Sie nationale und internationale Hersteller – von Deutschland bis China und noch viele mehr - Sie können sich über die Firmengeschichte ebenso informieren, wie über die aktuellen Jahresproduktionen. Sehen Sie die von den Firmen zur Verfügung gestellten Datenblätter durch, erfahren Sie mehr über Garantien, die Preise der Produkte und viele weitere interessante Infos zu Solarmodulen, um schnell und ohne langes Suchen, den für Sie besten Hersteller zu finden.
Solarmodule / Photovoltaikmodule
Ein Solarmodul oder auch Photovoltaikmodul genannt, sorgt dafür, dass Sonnenlicht direkt umgewandelt wird in elektrische Energie. Ein Solarmodul setzt sich aus mehreren einzelnen Solarzellen zusammen. Eingesetzt werden diese Solarmodule in den Photovoltaikanlagen, in denen sie entweder einzeln oder zu mehreren Gruppen miteinander verbunden werden. Die gesamte Einheit aller Module, die in einer dieser Photovoltaikanlagen enthalten sind, wird als Solargenerator bezeichnet. Gekennzeichnet und eingestuft wird ein Solarmodul durch die elektrischen Anschlusswerte, zu denen die Leerlaufspannung und der Kurzschlussstrom gehören. Allerdings sind diese abhängig von der Eigenschaft jeder einzelnen Solarzelle und auch der Anordnung in der Schaltung innerhalb eines Solarmodules. Dieses Solarmodul, das aus mehreren Solarzellen besteht, die mit verschiedenen Materialien zusammengefasst sind benötigt man, um damit Solarstrom erzeugen zu können. Diese Kombination aus verschiedenen Materialien und den Solarzellen sorgt dafür, dass die Anlage gut gesichert ist, und bietet eine transparente sowie witterungsbeständige Abdeckung, die auch gegen Strahlen schützt. Die generell sehr spröde Solarzelle wird mechanischen Einflüsse geschützt und des Weiteren gegen Feuchtigkeit. Durch die Kombination aus vielen einzelnen Teilen und verschiedenen Materialien wird auch erreicht, dass immer eine ausreichende Kühlung der Solarzellen oder Photovoltaikzellen möglich ist
Solarmodule unterscheiden sich nur in Details
Von den Photovoltaikmodulen gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Baureihen, um einen möglichsten vielseitigen Einsatz zu gewähren. Der Aufbau der Solarzellen ist aber vom Grundprinzip bei allen gleich und unterscheidet sich nur in Details. Ein Photovoltaikmodul besteht aus einer Glasscheibe, das auf der zur Sonne gewandten Seite des Moduls ist. Meist handelt es sich hier um ein Einscheiben-Sicherheitsglas. Die Solarzellen selbst werden in eine transparente Kunststoffschicht eingebettet, die meist aus Silikongummi besteht. Durch sogenannte Lötbändchen sind die Solarzellen miteinander verschaltet, wobei es sich bei den Solarzellen sowohl um mono- oder auch polykristalline Zellen handeln kann. Die Rückseite eines Solarmoduls wird mit einer wetterfesten Kunststoffverbundfolie bespannt, die meist aus Polyester und Tedlar besteht. Am Modul ist auch eine Anschlussdose angebracht und ein sogenanntes Anschlussterminal. Um die ganze Einheit des Photovoltaikmoduls zu sichern und zu versteifen, wird alles mit einem Rahmen aus Aluminium verbunden und zusammengehalten. Dies ist später auch bei der Montage der Solarmodule oder Photovoltaikmodule von großer Wichtigkeit. Alternativ sollten Sie einen Stromvergleich machen.
Herstellung der Photovoltaikmodule / Solarmodule
Die Herstellung eines Photovoltaikmoduls geschieht in der Regel mit den aktiven optischen Seiten nach unten gerichtet. Im ersten Arbeitsgang wird das entsprechende Glas bereitgelegt und gründlich gereinigt, bevor auf dieses dann eine zugeschnittene Bahn einer EVA-Folie kommt. Auf dieser Scheibe mit der Folie werden dann die einzelnen Solarzellen zu Strängen miteinander verbunden und auf der Scheibe in Position gebracht. Anschließend werden Querverbinder, mit deren Hilfe die einzelnen Stränge miteinander verbunden sind zur Anschlussdose geführt und verlötet. Diese Einheiten werden abschließend mit einer Telar- und einer EVA-Folie zugedeckt um anschließend das Ganze zu laminieren. Beim Laminieren entsteht aus der milchigen EVA-Folie eine klare Kunststoffschicht, die dreidimensional vernetzt ist und nicht mehr schmelzbar ist. In dieser Schicht sind die Solarzellen nun sicher eingebettet und zu einer festen Einheit mit dem Glas und Folie auf der Rückseite verbunden. Abschließend wird an das Photovoltaikmodul noch die Anschlussdose angebracht und mit dem Aluminiumrahmen versehen.
Solarmodule / Photovoltaikmodule reagieren auf Lichtstärken und -farben
Jedes Solarmodul hat eine sogenannte Spitzennennleistung, die für jedes Modul angegeben wird. Die Leistung eines Photovoltaikmoduls wird immer in Watt Peak (Wp) gemessen und die wirkliche tatsächliche Nennleistung kann eigentlich nur beim Test im Labor erreicht werden. Dazu sind eine Lichteinstrahlung von 1000 W/qm sowie eine Zelltemperatur von 25 Grad und 90 Grad Einstrahlungswinkel erforderlich. Außerdem muss ein Lichtspektrum von AM 1,5 erreicht werden. In der Praxis sind diese Bedingungen in der Regel eigentlich kaum vorhanden und die Sonne steht meist niedriger, das Licht ist dunkler und die Zellen sind wärmer. Hinzu kommt, dass jedes Solarmodul auf die unterschiedlichen Lichtstärken und auch Lichtfarben reagiert und damit die Leistung zweier gleichstarker Photovoltaikmodule durchaus sehr unterschiedlich sein können. Auch die Qualität spielt eine große Rolle und so liefern qualitativ hochwertige Solarmodule auch einen durchwegs höheren Ertrag als Photovoltaik Module von geringerer Qualität.
Der Standort spielt eine wichtige Rolle
In der Praxis gelten daher auch einige Richtwerte was die Leistungsanforderung eines Solarmodul betrifft. An einem Tag soll ein Photovoltaikmodul, das nicht im Schatten liegt zwischen 0,5 und 7 Volllaststunden liefern. Bei diesen beiden Werten geht man von einem trüben Wintertag und einem klaren sonnigen Sommertag aus. Umgerechnet bedeutet dies, dass ein Solarmodul mit 100 Watt eine Tagesleistung zwischen 50 Wh und 700 Wh bringen sollte. Moderne Anlagen, die alle qualitativ hochwertige Bausteine enthalten und perfekt aufeinander abgestimmt sind, übertreffen diese Werte jedoch mit Leichtigkeit. Allerdings spielen natürlich auch die Positionierung und der Standort der Anlage eine wichtige Rolle und Solaranlagen in den südlichen Ländern Europas haben eine höhere Leistungserbringung als Länder im Norden Europas. Im Sommer sind die Unterschiede kaum spürbar, dafür im Winter umso deutlicher und gravierender. Dies liegt daran, dass die Sommertage im Norden länger sind und deshalb an sonnigen Tagen kaum ein Unterschied feststellbar ist, die Tage im Winter dafür aber umso kürzer und vor allem auch deutlich trüber sind. Alternativ spielt neben dem Standort auch nicht der Anbieter Solaranlagen und für Strom eine Rolle. Sie können sich den Anbieter zum Strom wechseln aussuchen!
Solarmodule / Photovoltaikmodule sind wiederverwertbar
Trotz der Tatsache, dass die Solartechnik noch nicht so viele Jahre im Einsatz ist und noch weit von einer flächendeckenden Versorgung entfernt ist, sind bereits jetzt mehrere hundert Tonnen ausrangierter und defekter Solarmodule als Elektroschrott angefallen. Dies ist durchaus eine erstaunliche Größenordnung, denn immerhin hat ein solches Modul eine Lebensdauer von nicht unter 20 Jahren bis hin zu 40 Jahren. Die Deutschen waren hier Vorreiter was die Wiederverwertung dieses Elektroschrotts betrifft und haben bereits vor mehr als sechs Jahren in Freiburg im Breisgau die erste Anlage zum Recyceln von Solarmodulen in Betrieb genommen. Hier werden die Module bei hohen Temperaturen von etwa 600 Grad in den Ofen geschoben und der Kunststoff im Modul verbrannt. Die zurückbleibenden Stoffe sind Glas, Metall, Füllstoffe und die Solarzelle selbst. Materialien wie Glas und Metall werden weitergeleitet an entsprechende Recycling-Betriebe und die Solarzelle selbst wird wieder neu aufbereitet. Durch einen Arbeitsschritt mit chemischem Hilfsmittel wird aus der alten Solarzelle das Silizium herausgelöst und mit diesem Stoff eine neue Solarzelle hergestellt. Sehr interessant ist dabei die Tatsache, dass man bei diesem Verfahren weniger Energie benötigt wird, als bei der Neuherstellung von Silizium. Somit ist die nicht nur die Gewinnung von Energie durch die Solartechnik eine vorbildliche und umweltschonende Methode, sondern auch das Recycling der Abfälle alter Module kann im Sinne der Umwelt durchgeführt werden. Außerdem können Sie nicht nur mit den Solarmodulen der Umwelt etwas Gutes tun. Sie haben ebenso die Möglichkeit, weitere technische Errungenschaften zu nutzen, um Ihr Haus zu einem echten Energiesparhaus zu machen. Wie das funktioniert, was ein modernes Energiesparhaus ausmacht und welche Komponenten hierfür entscheidend sind, erfahren Sie auf diesen Seiten. Von der richtigen Wärmepumpe über die verschiedenen Arten der energiesparenden Häuser, wie dem Passiv- oder Nullenergiehaus bis hin zur Nutzung von Photovoltaik und Ökostrom. können Sie sich hier schlau machen. Fazit: Nicht lange warten sondern eine Photovoltaikanlage kaufen
Der Einsatz von Solarmodulen
Mit dem Solarmodul (Photovoltaikmodul) kann man das Sonnenlicht in Energie umwandeln. Es besteht aus vielen Solarzellen. „Photovoltaik“ kommt von dem griechischen Wort „Licht“ und der Spannungseinheit „Volt“. Mit der PV-Anlage wird aus der Sonnenenergie Strom produziert. Schon im 19. Jahrhundert interessierte das Thema viele Menschen, und man führte die ersten Experimente durch. Im Jahre 1954 begann man dann Solarzellen für Satelliten einzusetzen, es war eine sehr zuverlässige Energieversorgung. Solarmodule bzw. Photovoltaikmodule tragen zur umweltfreundlichen Energie bei. Heute weiß man, dass die Solarzelle eine Scheibe darstellt, die quadratisch (ganz oft) sowie sehr dünn ist. Die Länge der Kante beträgt zehn cm. Ist der Tag schön sonnig, kann die High-Tech-Solarzelle eine Leistung erzeugen, die über 1,5 W steigt. Einzelne Zellen stellen noch nicht das nötige Ergebnis dar, aber sie werden dann meistens zu größeren Einheiten verlötet. Und diese heißen „Solarmodule“. In einem Modul könnten sich zum Beispiel 36 Zellen befinden, die Leistung wäre dann bei 54 W. Die Solarmodule bzw. Photovoltaikmodule müssen natürlich immer vor der Witterung geschützt werden, deswegen wendet man eine Verkapselung an. Die Wissenschaftler stellten fest, dass man sowohl Reihen- als auch Parallelschaltungen der Module für den Aufbau der PV-Generatoren nutzen kann. Viele Interessenten montieren die PV-Anlage auf die vorhandene Dacheindeckung, obwohl es noch andere Varianten gibt, und das wären zum Beispiel die „In-Dach“-Montage oder auch einfach die freie Aufständerung. Es ist sehr praktisch, dass die Solarmodule bzw. Photovoltaikmodule so vielfältig anzuwenden sind. Die PV-Module spielen eine große Rolle, aber ganz wichtig ist auch der Wechselrichter. Er muss zuverlässig sein, von ihm hängt der Energieertrag ab. Durch den Wechselrichter kann der Gleichstrom in den Wechselstrom umgewandelt werden. An das Stromnetz wird die PV-Anlage über den Wechselrichter angeschlossen. Nun kann die Energie durch den geeichten Stromzähler gemessen und dann auch vergütet werden. Um eine gute Leistung zu erzielen, sind qualitativ hochwertige Komponenten zu benutzen. So können in Süddeutschland ungefähr 1.000 kWh je kWp installierter Leistung erzeugt werden. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle, zum Beispiel die Verschattung, Südausrichtung sowie Dachneigung. Die Solaranlage wird auch bei einer Bewölkung Strom erzeugen. Wenn eine Familie energiebewusst leben möchte, kann sie ihren Jahresbedarf durch eine PV-Anlage decken, deren Leistung bei 3 kWp liegt. Wenn die PV-Anlage gut netzgekoppelt ist, kann sie 30 Jahre lang dienen. Der Hersteller bietet für die PV-Module auch eine Garantie von etwa 25 Jahren, für die Wechselrichter etwas weniger - 10 Jahre. Zu den ersten netzgekoppelten PV-Anlagen gehören jene, die auf der Nordsee-Insel Pellworm eingesetzt wurden. Das geschah in den 80er Jahren. Die PV-Anlage hat große Vorteile, sie wird ja nicht mechanisch betrieben, deswegen gibt es auch keinen Verschleiß. Auch die Wartung ist ziemlich einfach und besteht hauptsächlich aus einer Funktionskontrolle. Es empfhielt sich in jedem Fall eine Photovoltaik Versicherung Jeder Nutzer sorgt dafür, dass eine ideale Südausrichtung stattfindet. Ist die Dachfläche nicht optimal südorientiert, tauchen trotzdem keine Probleme auf. Solarmodule bzw. Photovoltaikmodule haben auch einen Erntefaktor. Es geht dabei um die Energie der Anlage, welche während der Lebensdauer im Betrieb erzeugt wird. Diese vergleicht man mit der ursprünglich zu der Herstellung sowie Montage notwendigen. |